Digitalisierung: Datenschutz ist der zentrale Faktor!

Digitalisierung: Datenschutz ist der zentrale Faktor!

Gemäß einer Umfrage des Instituts für Freie Berufe (IFB) im Auftrag des Bundesverbands der Freien Berufe e.V. (BFB) gehen mehr als vier von fünf Vertretern der freien Berufe davon aus, dass sich die Digitalisierung stark (47%) oder sehr stark (39%) auf ihr Tätigkeitsgebiet auswirken wird. Über zwei Drittel der Befragten bewerten das als Chance. Hinsichtlich der Priorisierung steht klar das Themenfeld Datensicherheit im Vordergrund, aber auch die (unzureichende) Infrastruktur steht im Focus. Hier ein Auszug aus der entsprechenden Pressemitteilung:

“Gefragt danach, was ihnen wichtiger ist, priorisieren knapp zwei Drittel (61,3%) mehr Tools, um den Datenschutz sicherzustellen. Für gut jeden Dritten (38,7%) ist eine schnellere und leistungsfähigere Internetverbindung gewichtiger.

Nur für knapp jeden Dritten (29,2%) stimmen die politischen Rahmen- beziehungsweise Wettbewerbsbedingungen, um die Chancen der Digitalisierung gut nutzen zu können. Der weitaus größere Teil (70,8%) sieht störende Aspekte.

So befürchten die Freiberufler am häufigsten (40,8% der Nennungen), Daten nicht ausreichend schützen zu können und wünschen sich dazu noch mehr und bessere Möglichkeiten. Gut jeder Fünfte (21,7% der Nennungen) moniert die unzureichende Infrastruktur wie etwa eine nicht verfügbare Glasfaseranbindung.

Und das führt auch dazu, dass jeder Vierte (40,8%) die Vertraulichkeit, ein Kern der Freiberuflichkeit, beeinträchtigt sieht. Knapp die Hälfte (44%) erwartet keine Auswirkungen. Die weiteren Befragten (15,2%) sehen positive Effekte.“


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