Als Instrument zur Image-Pflege, Kundenbindung und Verkaufsförderung bieten sich auch Newsletter an. Am interessantesten für den Arzt ist dabei die Ausrichtung „business to customer“ (B2C), also „Arzt an Patient“. Die meisten (64%) der Newsletter werden dabei im HTML-Format mit Bildern versehen verschickt. Wichtig ist, auf ein maximales Dateivolumen von ein bis zwei MB zu achten, um nicht den Posteingang des Empfängers zu verstopfen.
Da die meisten Nutzer täglich viele E-Mails erhalten, sind eine eindeutige Absenderadresse (Praxisname!) und eine Interesse erweckende Betreffzeile wichtig, damit der Newsletter überhaupt gelesen wird. Am besten geeignet hierzu ist das zugkräftigste Thema aus dem Newsletter. Formulieren Sie für die Betreffzeile einen kurzen Satz, bei dem die wichtigen Wörter gleich zu Anfang stehen – Betreffzeilen werden in der E-Mail-Übersicht oft verkürzt dargestellt. Laut einer Studie widmet sich der Empfänger nach dem Öffnen nur durchschnittlich 51 Sekunden der Nachricht. Ihr Newsletter muss daher gut strukturiert sein. Bieten Sie nach der persönlichen Anrede ein Inhaltsverzeichnis und behandeln Sie nur wenige Themen. Formulieren Sie spannende und aussagekräftige Überschriften sowie kurze Texte mit den wichtigsten Aussagen. Nutzen Sie ggf. Links für weiterführende Informationen.
Quelle: ATLAS ARZTINFO (Kapitel 3.7.6.2)
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