Cyberangriffe auf deutsche Unternehmen haben im vergangenen Jahr Schäden in Höhe von 223 Mrd. Euro verursacht. Wie aus einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervorgeht, sind davon 52 Mrd. Euro auf Angriffe im Homeoffice zurückzuführen. Ein Schaden so hoch wie noch nie.
Durch die Corona-Pandemie waren im vergangenen Jahr mehr Menschen als zuvor im Homeoffice tätig. Mitarbeiter, die im Homeoffice arbeiten, nutzen oftmals Verbindungen, die leichter angegriffen werden können, als solche im Firmennetzwerk. Oftmals gab es keine Firmen-Laptops, entsprechende Schulungen für die Mitarbeiter und auch keine Sicherheitskonzepte. Die Folge sind lahmgelegte Netzwerke, gestohlene Daten und erpresste Unternehmen.
In der vom IW durchgeführten Studie wurden Unternehmen mit weniger als zehn Mitarbeitern nicht berücksichtigt. Solche Firmen haben meist den größten Nachholbedarf in Sachen IT-Sicherheit. Die Dunkelziffer der erfolgten Cyberangriffe dürfte daher weit höher sein.
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