Lünendonk®-Liste 2021: Top-25-Umsätze erstmals über 10 Mrd. Euro

Lünendonk®-Liste 2021: Top-25-Umsätze erstmals über 10 Mrd. Euro

Wie aus der aktuelle vorgelegten Lünendonk®-Liste 2021 hervorgeht, sind die 25 umsatzstärksten größten deutschen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften im von der Corona-Pandemie betroffenen vergangenen Jahr im Mittel um 5,3% gewachsen. Letztes Jahr betrug der Umsatzanstieg noch 6,4%. Die Umsätze der Top 25 liegen bei ca. 10,2 Mrd. Euro und sind damit erstmals über die 10-Milliarden-Euro-Marke gestiegen. Davon entfallen allein 8,2 Mrd. Euro auf die vier größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften.

Bei den Big Four PwC, EY, KPMG und Deloitte zeigt sich aber eher ein gebremstes Wachstum in 2020: für das Geschäftsjahr wurde noch ein Plus von 9,1% verzeichnet, in 2020 lag der Anstieg bei 2,6%. Überdurchschnittliche Entwicklungen gab es bei Mazars (+15,1%) und RSM (14,9%), aber auch Ebner Stolz, ETL und Bansbach haben innerhalb der Top 25 zweistellig zugelegt.

Nach wie vor ist PricewaterhousCoopers (PwC) die größte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Deutschland mit einem Wachstum von 4,6% (Vorjahr 6,8%) und einem Umsatz von 2.409,6 Mio. Euro. Danach folgt Ernst & Young (EY) mit +2,0% (Vorjahr 7,3%) und einem Umsatz von 2.155,0 Mio. Euro. Auf Platz 3 steht KPMG mit einem Umsatzplus von 0,5% (Vorjahr 4,9%) und einem Umsatz von 1.930 Mio. Euro. Deloitte, die auf dem vierten Platz rangiert, verzeichnete eine Umsatzsteigerung von 3,4% und einem Umsatz von 1.690 Mio. Euro.

 

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