Patientenorientierung

Patientenorientierung

Unter Patientenorientierung versteht man, dass sich im Rahmen eines therapiekonformen Betreuungsprozesses alle daran Beteiligten bemühen, die Erwartungen und Bedürfnisse der Patienten kennenzulernen und zu erfüllen. Deshalb ist es vor allem erforderlich, die Erwartungen der Patienten kontinuierlich zu ermitteln, z.B. durch regelmäßige Patientenbefragungen. Doch Patientenorientierung setzt noch mehr voraus:

Erwartungen und Bedürfnisse der Patienten kennenlernen und erfüllen
  • Umfassende und für die Patienten verständliche Information
  • Einbeziehung der Patienten und ihre weitestgehende Beteiligung am Behandlungsprozess
  • Abstimmung der Patientenerwartungen mit dem diagnostisch-therapeutisch, pflegerisch, rechtlich und wirtschaftlich Notwendigen
  • Motivierte und befähigte Mitarbeiter
  • Schließlich eine darauf abgestimmte Organisation
Gründliche und verständliche Aufklärung, Information und Beratung des Patienten Die Basis für ein patientenorientiertes Qualitätsmanagement bildet die gründliche und verständliche Aufklärung, Information und Beratung des Patienten. Oft verstehen Patienten gerade mal die Hälfte der Informationen, die sie von ihrem Arzt erhalten. Zudem ist vieles bereits kurz nach dem Gespräch vergessen. Daher ist es sinnvoll, den Patienten gedruckte Informationen (Patienteninformationen) an die Hand zu geben, die sie sich in aller Ruhe zu Hause nochmals durchlesen können. Diese Informationen sollten im Idealfall individualisiert sein:
  • Behandlungsausweis
  • Patientenbücher
  • Therapiepläne
  • Patienteninformationsrezepte
  • ...

Quelle: E-MARKTWISSEN

 

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