Der ATLAS DENTAL Europa bietet geballte Fakten zu den Strukturen von 11 bedeutenden Dentalländern in Europa, plakative Erläuterungen und signifikante Marktdaten in 77 Karten und Abbildungen verarbeitet. Ein Alleinstellungsmerkmal von Atlas Dental Europa sind die “Länder-Strukturprofile”, die es Ihnen ermöglichen, auf einen Blick sowohl die zentralen Marktkennzahlen auf der Angebots- als auch auf der Nachfrageseite zu erfassen.
Fordern Sie (im Preis inbegriffen) auch die 250 Seiten starke Printversion an oder informieren Sie sich per E-Mail an nadine.brohammer@rebmann-research.de über eine Unternehmenslizenz für weitere Nutzer.
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Österreich hat ein Marktvolumen im Bereich der Zahnarztpraxen von rund 2 Mrd. € und zahnärztliche Pro-Kopf-Ausgaben in Höhe von 226 € (siehe Abb. 30 - Strukturprofil Österreich). Im europäischen Vergleich sind die Ausgaben für die zahnärztliche Versorgung überdurchschnittlich, und auch die zahnärztliche Inanspruchnahme ist mit 70,3 % auf einem hohen Niveau. Die Infrastrukturwerte sind im Vergleich zu den anderen europäischen Ländern hinsichtlich Digitalisierung, Wettbewerbsfähigkeit und Innovationsfreude eher unterdurchschnittlich. Was der zahnärztlichen Versorgung insbesondere zu schaffen macht, ist die Topografie, die damit verbundene teilweise dünne Besiedelung und die daraus resultierende stark unterschiedliche Versorgungssituation. Zahnarztmetropole ist Wien, wo fast ein Drittel der (Stand 2021) 5.267 österreichischen Zahnärzte praktizieren. Die Versorgungsdichte ist damit in Wien mit 0,82 Zahnärzten je 1.000 Einwohner doppelt so hoch wie im Burgenland, wo dieser Wert bei 0,41 liegt. Auch Niederösterreich mit 0,48 und Oberösterreich mit 0,46 sind deutlich schlechter versorgt als der Durchschnitt in Europa (0,69).164 Die Zahnmedizinabsolventenrate liegt mit einem Wert von 2,53 Absolventen je 100.000 Einwohner über dem europäischen Schnitt (2,33). Von den 8,9 Mio. Menschen in Österreich leben derzeit ca. 60 % in Städten. Bis 2050 wird dieser Prozentsatz voraussichtlich auf rund 70 % ansteigen. Die Urbanisierung wird laut Prognosen in Österreich auch in Zukunft niedriger sein als im westeuropäischen Durchschnitt, wo im Jahr 2050 voraussichtlich rund 85 % der Einwohner in Städten leben werden.165