Rechtsanwälte 2020: Keine Krisenstimmung bei Mittelstandsberatern

Rechtsanwälte 2020: Keine Krisenstimmung bei Mittelstandsberatern

Im Jahr 2020 haben die 50 umsatzstärksten Mittelstandsberater mehr als 2,3 Mrd. Euro erwirtschaftet. Das ist – trotz der Corona-Pandemie – fast so viel wie im Rekordjahr 2019. Nur bei 12 Kanzleien hat sich der Umsatz 2020 rückläufig entwickelt, 17 haben die Zahl der Berufsträger reduziert.

Die Juristen scheinen damit im Vergleich zu anderen Branchen besser aus der Krise gekommen zu sein, zumal hinsichtlich des Vergleichs mit den Vorjahren ein weiterer Sondereffekt zu berücksichtigen ist: 2018 und 2019 war für mindestens ein Viertel dieser Kanzleien durch den Sondereffekt ‚Dieselskandal‘ geprägt – d.h. durchschnittlich 5 Mio. Euro Zusatzhonorar je mandatierte Kanzlei allein im Jahr 2019! (siehe hierzu auch News von morgen)

Es zeigt sich, dass vor allem die Kanzleien, die ein breites Angebotsspektrum bieten, trotz des Endes der Verfahren im Dieselskandal und der Corona-Pandemie, den Umsatz halten oder sogar steigern konnten. Vor allem PricewaterhouseCoopers steigerte nicht nur den Umsatz, sondern auch die Produktivität deutlich.

 

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