Unter dem Begriff Social Media werden alle digitalen (Online-)Medien verstanden, die eine wechselseitige Kommunikation (z.B. zwischen Arzt und Patient) und den interaktiven Austausch von Informationen unterstützen.
Social Media, oder der nicht ganz zutreffende Vorläuferbegriff des „Web 2.0“, haben in den letzten fünf Jahren eine hohe Aufmerksamkeit erfahren. Der rasante Aufstieg führender Plattformen wie Twitter oder Facebook haben einen regelrechten Hype ausgelöst. Allen Angeboten gemein ist eine einfache Beteiligungsmöglichkeit zum sozialen Austausch im Internet.
Social Media eignen sich zwar gut, um Patienten über das Leistungsspektrum, Aktionen oder aktuelle „News“ zu informieren sowie zum Austausch mit Kollegen, dürfen allerdings aus Datenschutzgründen selbstverständlich nicht zum Verschicken von patientenspezifischen Informationen verwendet werden. Gleiches gilt für unverschlüsselte E-Mails. Trotz dieser Hemmnisse eignen sich einige Plattformen für eine professionelle Kommunikation. Alle Plattformen verfügen über hohe Reichweiten. So hat allein Facebook in Deutschland über 28 Mio. aktive registrierte Mitglieder. 2011 nutzte bereits mehr als jeder zweite niedergelassene Arzt soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter oder Foren.
Quelle: Jahrbuch für Ärzte und Zahnärzte 2018 (Kapitel 3.7.6)
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