Starkes Gefälle bei Freiberufler-Einkünften

Starkes Gefälle bei Freiberufler-Einkünften

Wie die neueste Auswertung des Statistischen Bundesamts ergibt, haben die Freiberufler mehrheitlich deutlich steigende Einkünfte vor Steuern erzielt – bezogen für das Veranlagungsjahr 2017. Es wurden insgesamt 1,27 Mio. Steuerfälle veranlagt, worauf beachtliche 81,7 Mrd. Euro an Einkünften entfielen.

Wie bereits in den Vorjahren liegen die Notare mit weitem Abstand an erster Stelle, gefolgt von den Patentanwälten, Zahnärzten und Ärzten (siehe Abbildung).

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 14, Reihe 7.1

Zu den niedrig verdienenden Freiberuflern zählen die Heilpraktiker und die künstlerischen Berufe. Die meisten nicht-ärztlichen Gesundheitsberufe und die Tierärzte erzielen überschaubare Einkünfte.

Die Apotheken sind hier nicht berücksichtigt, da sie steuerlich den Gewerbebetrieben zugerechnet werden. Nach den Angaben der ABDA betrug deren Gewinn im Durchschnitt rund 144.000 Euro. Sie sind damit nicht allzu weit entfernt von Einkünften der Ärzte und liegen damit im oberen Feld.

 

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