Studie beleuchtet Zahnarzt-Generation Y

Studie beleuchtet Zahnarzt-Generation Y

Die neue Studie des IDZ begleitete einen Teil des zahnärztlichen Nachwuchses in ihren letzten Universitäts- und ersten Berufsjahren. Regelmäßig wurden sie zu ihren beruflichen Wünschen und Vorstellungen befragt, mit dem Ziel, die Zukunft der zahnärztlichen Profession einzugrenzen.

Gemäß der Studie planen nahezu 90% der jungen Zahnärzte und Zahnärztinnen, sich nach ihrem Studium der Patientenversorgung zu widmen. Von den berufstätigen Zahnmedizinern insgesamt arbeiten etwa 70% in der ärztlichen Versorgung.

Auch für die Generation Y ist die Niederlassung in einer eigenen Praxis primäres Ziel ihrer beruflichen Karriere. Gegenüber früheren Generationen nehmen sie sich für den Aufbau der Selbstständigkeit mehr Zeit und bereiten sich beispielsweise mithilfe von Fortbildungen auch auf die betriebswirtschaftlichen und bürokratischen Erfordernisse vor. Gemäß den Untersuchungen der Studie deutet nichts auf eine urbane Zentrierung der jungen Zahnmediziner hin. Viele der Befragten möchten sich in ihrer Heimatregion mit einer eigenen Praxis niederlassen. Dennoch dürfte in ländlichen Regionen künftig ein Mangel an zahnärztlichen Niederlassungen entstehen. Des Weiteren lässt die Studie eine Tendenz zur kooperativen Berufsausübung erkennen. Insbesondere die Arbeit in mittelgroßen Berufsausübungsgemeinschaften sowie im Angestelltenverhältnis scheinen attraktiv für die Work-Life-Balance.

Quellen:

 

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