Wearables nun auch in der Kleidung

Wearables nun auch in der Kleidung

Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) hat kürzlich eine Lösung für die Bewegungserfassung, integriert in die Alltagskleidung, auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas vorgestellt. Das System funktioniert über eine Verknüpfung zwischen den vom DFKI entwickelten sensorkalibrierungs- und magnetometerfreien Bewegungserfassungsalgorithmen und der sensorischen „e-Skin“-Kleidung. Xenoma, ein Ableger für technisch innovative Verfahren und Produkte der Universität Tokio, stellt diese Kleidung her.

Die Zusammenarbeit zwischen dem DFKI und Xenoma begann mit einer sensorischen Hose, die in der Lage ist, immer wiederkehrende und schnelle Bewegungen zu erfassen und sich dadurch auszeichnet, dass der Träger in seiner Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt wird. Da im System (wie sonst üblich) keine Magnetsensoren (Magnetometer) verbaut sind, ist es gegenüber Veränderungen des lokalen Magnetfeldes, wie sie von Maschinen und Anlagen ausgehen können, unempfindlich. Insbesondere bei industrieller Anwendung gewinnt dies an Bedeutung.

Anwendungsbereiche finden sich daher nicht nur im Alltag und Sport, sondern beispielsweise auch in der Rehabilitation, der Arbeitssicherheit oder überall dort, wo eine robuste und genaue Erfassung der Bewegungen von Nutzen sein kann.

Quelle: Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz – Wearable AI

 

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