Entwicklung der Videosprechstunden

Entwicklung der Videosprechstunden

Digitale Anwendungen werden zukünftig fester Bestandteil der ärztlichen bzw. psychotherapeutischen Patientenversorgung werden. Neben den gesetzlich vorgeschriebenen Anwendungen wie z.B. die elektronische Patientenakte (ePA), können Leistungserbringer freiwillig weitere digitale Programme in den Versorgungsalltag integrieren. Zu letzteren zählt auch die Videosprechstunde. Beschleunigt durch die Corona-Krise hat diese im ersten Halbjahr 2020 einen regelrechten Boom erfahren. Wurden im gesamten Jahr 2019 rund 3.000 Videosprechstunden durchgeführt, waren es allein im ersten Quartal 2020 rund 203.000 virtuelle Arzt-Patienten-Kontakte. Im zweiten Quartal wurden sogar mehr als 1 Mio. Videosprechstunden von über 30.000 Ärzte und Psychotherapeuten durchgeführt. Korrespondierend mit dem Rückgang der Infektionszahlen, reduzierten sich auch die virtuellen Kontakte im dritten Quartal – blieben aber weiterhin auf einem hohen Niveau.

Quelle: KBV – Praxen greifen gezielt zur Kamera – Goldstandard bleibt persönlicher Patientenkontakt

 

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