Die Mundgesundheit der Deutschen hat sich während der vergangenen 20 Jahre stetig verbessert und belegt Spitzenwerte im internationalen Vergleich. Nach Dänemark (DMFT-Index: 0,4) steht Deutschland beispielsweise auf Platz 2 (DMFT-Index: 0,5) hinsichtlich der geringsten Kariesprävalenz bei Zwölfjährigen. Auch hat sich der Anteil der 65- bis 74-Jährigen mit einer schweren Parodontitis im Zeitraum 2005 bis 2014 mehr als halbiert. Zudem ist bei dieser Altersgruppe auch die Zahl der Zähne, die durch Prothesenzähne ersetzt werden mussten, deutlich gesunken – im Zeitraum 1997 bis 2014 im Mittel von 15,4 auf nur noch 7,5.
Der jüngst veröffentlichte Qualitätsreport der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) führt diesen Erfolg sowohl auf die gute zahnmedizinische Versorgung durch bundesweit über 72.000 Zahnärzte und 220.000 zahnmedizinische Fachangestellte als auch auf das zahnärztliche Qualitätsmanagementsystem (ZQMS), die zahnärztliche Fortbildung und den fachlichen Austausch zurück.
Quelle: Bundeszahnärztekammer – Qualitätsreport III der Bundeszahnärztekammer 2020
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