Welche Apps werden durch die Krankenkassen finanziert?

Welche Apps werden durch die Krankenkassen finanziert?

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen nimmt immer weiter zu, das  sich nicht zuletzt im steigenden Angebot von Gesundheits- bzw. Medizin-Apps zeigt. Da der „App-Markt“ bisher noch größtenteils unreguliert ist, ist die Wahl der geeigneten App für den Nutzer häufig nicht ganz einfach. Neben Krankenkassen, Apotheken oder Pharmaunternehmen bieten vor allem Start-ups sowie große Unternehmen die unterschiedlichsten Gesundheits-Apps an. Jedoch sind nur die wenigstens Programme als Medizinprodukt zertifiziert.

Das Potenzial der Apps haben inzwischen auch die Krankenkassen für sich erkannt und erstatten ihren Versicherten die Kosten für ausgewählte Apps teilweise oder vollständig. In einigen Fällen hängt die Kostenübernahme jedoch von bestimmten Voraussetzungen ab. So übernimmt die Krankenkasse beispielsweise die Finanzierung der CardioSecur-App, einer App zur Analyse und Dokumentation des Herzrhythmus, nur, wenn bereits ein Eingriff am Herzen durchgeführt wurde. Bei anderen Apps (z.B. Pelvina) müssen die Nutzer zuerst in Vorleistung treten und können sich die Kosten erst nach erfolgreichem Abschluss des Programms durch den Versicherer erstatten lassen.

Quelle: digimeda

 

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